Wow – das war ein wirklich spannender Abend für mich!
Es dauerte nicht lange, nachdem alle Aufbauarbeiten getroffen waren, bis die ersten Gäste des Jugendgottesdienstes in die schöne historische Laurentiuskirche in Hemmingen eintrafen.
Ich spürte deutlich, wie sich die Stimmung in der Kirche anhob.
Das lag sicherlich nicht zuletzt an der tollen Idee der Mitarbeiter, am Eingang Adventskalender-Türchen von den Besuchern öffnen zu lassen.
Mir als Notenständer hat zwar keiner ein Stückchen Schokolade angeboten, aber das machte mir nichts. Ich freute mich stattdessen lieber, dass sich heute Abend eine so schöne Gruppe aus Konfis, Mitarbeitern und Jugendlichen versammelte.
Nach einem kurzen Austausch unter den Gästen und Mitarbeitenden suchte sich jeder einen schönen Platz in einer der zahlreichen Kirchenbänke.
Dann begann die Band, und damit natürlich auch ich, zum Einstieg ihr erstes Lied zu spielen.
Anschließend wurden unsere Gäste nun auch offiziell von der Moderation begrüßt und nach dem Votum und einem wirklich gelungenen Lobpreis konnte der Jugendgottesdienst beginnen!
Das Team der Moderation trat wieder nach vorne und die beiden verkündeten die Predigern Isabel aus Hemmingen. Sie stellten ihr einige interessante aber auch witzige Fragen, die sie gekonnt beantwortete. Anschließend konnte ich um mich herum ein superkreatives Anspiel erleben, denn ich fand mich plötzlich in einem „Wartesaal“ wieder.
Hier zeigte sich mal wieder meine universelle Funktion: Ich diente nicht nur während der Lieder als Notenständer, sondern half auch der Predigerin dabei, ihre wirklich tolle Predigt koordiniert zu verwirklichen, indem sie ihre aufgeschriebenen Ideen auf mir ablegte.
Die Predigt schien vielen unsere Gäste aus der Seele zu sprechen. Es ging um Erwartungen. Vor allem um die Erwartungen, die wir, gerade zur Advents- und Weihnachtszeit, an Jesus haben. Aber auch um die Frage, ob Gott gewisse Erwartungen an uns hat. Denn Fakt ist er wartet. Und zwar auf uns.
Zum Abschluss der tollen Predigt gab es eine kleine Vertiefung, bei der in der gesamten Kirche drei verschiedene Stationen aufgebaut wurden. Die Gäste konnten sich nun für eine entscheiden und dort beispielsweise ihre Erwartungen an Gott aufschreiben.
Darauf folgte ein kurzes eigenes Gebet, gesprochen von der Moderation, und das Vater-Unser.
Bevor die Band ihr letztes Lied für diesen Abend spielte, bekamen die Gäste und Mitarbeiter noch einen Segen zugesprochen.
Danach gab es noch die Möglichkeit für alle, sich bei Snack und Getränken auszutauschen. Nur für mich als Notenständer blieb mal wieder nichts übrig, denn es fand ein reger Austausch statt.
Naja, dafür durfte ich mal wieder einen wirklich tollen Plug-In Jugendgottesdienst miterleben.
Der Notenständer mit Unterstützung von Philipp Jahke